LL̵͈͎̝̬̻̫̞̈́̾ȏ̶͖̯̪̭̀̿̈͂̐̓̊͝v̴̡̢̺̤͖͖̰͕͇̄̾ͅe̴̳̹͚̋ ̴͚͙̎̂̊̉͋̄̈́͗̚͝A̵̬͇͒̉̔̓͘̕͝ġ̸̥̫͖̍̋̍̚ã̸̹͙̀̚͘ͅį̷̧̣̗͍̔͆̈́̍̔̏n̵̥̱̺̠̐̉ŝ̷̛̻̹̻̱ẗ̵̨̺̓̂͌̔̾͐̎̈͝ ̶͖̮͇̙̺̓͗͐̆̂T̵̛̛̯͚͎͕͇̉̈́̋̍̈͆̉͝ḫ̸̻̰̹̞̦̾̅̏̑̒͑̕e̴̥̺͇̣̯͋̓̿̕ ̵̛̺̯̱̮͍͉̉͋͗̕͠͠ͅM̷͙̩̹̤͇͙͕̙͒̾̋ȧ̷͕̜̹̠̤̰͓̯͖̌̊̿͊̌̉̈́͝c̸̖͔͉̻͆̂h̶̢̧̢̡̟̣̰̍̔̓̌̈́ͅi̷̭̳̜̘̓̂̽͒n̴̬̱̖̜̋̽̔̈́̄̅̋̋̌̈e̵̢̱̫̕͜ͅ
In unserer digitalisierten Welt sind es mehr und mehr die Algorithmen, die uns kategorisieren und immer stärker voneinander abgetrennte gesellschaftliche Realitäten schaffen. Je nachdem, in welcher dieser „Bubbles“ man sich befindet, ist die Welt eine andere – mit anderen Regeln, anderen Chancen, anderen Anforderungen und Rollenklischees, in die man gepresst wird – und der Blick über den Tellerrand gelingt kaum mehr.
Digitale Medien tragen zu einer Beschleunigung dieses Trends der immer stärkeren Unterteilung unserer Gesellschaft bei: So schüren Youtube-Videos massenhaft Xenophobie und Ängste vor sozialem Abstieg, KI-gestütztes Design befeuert Rassismus und Gender-Normen und der aktuell herausragende Erfolg der Rechtspopulist*innen bei jungen Wähler*innen ist in erster Linie der Social-Media-Plattform TikTok zu verdanken. Es wird ein Bild der Welt im Ausnahmezustand gezeichnet, einer Welt, in der man sich Solidarität mit anderen nicht mehr leisten kann, sondern sich nur auf sich selbst und „seinesgleichen“ besinnen sollte. Und es scheint, als würde sich dieses digitale Bild nach und nach zu unserer Realität entwickeln.
Events
Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Love Against The Machine“ wollen wir diese Maschinerie aus migrantischer, queerer und feministischer Sicht erforschen, indem wir Künstler*innen mit einschlägigen Biografien, Hintergründen und Expertisen zu insgesamt 5 Einzelausstellungen und 2 Performance-Events von Kollektiven in den Bonner Projektraum Flow einladen.
